Im Rahmen des Group Vision 2030 Progress Report Meetings zeigte Kawasaki erstmals ein wasserstoffbetriebenes Motorrad auf Basis der Ninja H2 SX.

Im Mai dieses Jahres gaben die japanischen Motorradhersteller Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha bekannt, ihr Know-how im Forschungsinstituts HySE bündeln zu wollen. Auch der Automobilkonzern Toyota ist mit von der Partie. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Kleinmotoren. Erstes konkretes Projekt ist der im Oktober von Toyota vorgestellte Prototyp HySE-X1, ein vierrädriges Fahrzeug, dass im Rahmen des Mission 1000-Programms bei der Rallye Dakar 2024 eingesetzt werden soll.

Nun hat Kawasaki nachgelegt: Im Rahmen des Group Vision 2030 Progress Report Meeting, das vollständig als Film nachzuverfolgen ist, haben die Japaner ein wasserstoffbetriebenes Motorrad gezeigt. Aufgrund des sehr frühen Entwicklungsstadiums hielt sich Hiroshi Ito, Präsident und CEO der Kawasaki Motors Company Limited, mit Details zurück. Das Fahrzeug basiert auf der Ninja H2 SX und wirkt noch recht klobig und provisorisch. Erste Tests des Prototypen sollen schon bald erfolgen.