12.500 Euro Sachschaden und ein verletzter Motorradfahrer: Das ist laut Polizei die Bilanz eines Unfalls, der sich in der Nacht auf Sonntag gegen 0.20 Uhr in der Saarlandstraße (Süd) ereignet hat. An der Kreuzung zur Georg-Herwegh-Straße missachtete ein 27-jähriger Autofahrer die Vorfahrt des 22-jährigen Bikers. Infolge der Kollision der beiden Fahrzeuge verlor der Motorradfahrer die Kontrolle über seine Maschine und prallte auf die Glasabgrenzung der dortigen Straßenbahnhaltestelle. Der junge Mann wurde in eine Klinik eingeliefert. Der Autofahrer blieb unverletzt.
25-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert Bereits am Freitag gegen 20.45 Uhr kam es im Kreuzungsbereich von Pasadena- und Lorientallee (Mitte) zu einem Unfall, bei dem eine Motorradfahrerin verletzt wurde. Ein 31-jähriger Autofahrer kollidierte beim Abbiegen mit der Maschine der 25-Jährigen. Sie stürzte zu Boden und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro.
Massive Vorwürfe im Schaukasten des Sportheims an der Uhlandstraße: „Aufgrund von Schikane, Mobbing und Boykott verschiedener Vorstandsmitglieder der Keglervereinigung Grünstadt sehe ich mich gezwungen, die Öffnungszeiten ab sofort zu ändern.“ Urheber dieses Aushangs ist Salvatore Buccherie, er ist seit einem Jahr der Wirt der Gaststätte. Vereinschef Ralf Buch sagt: Die Kegler haben ihren Gastronomen deshalb angezeigt und wollen ihn wegen Verleumdung verklagen.
Ein 23-jähriger Motorradfahrer ist am Samstagmittag bei Düngenheim (Landkreis Cochem-Zell) bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, überholte der Mann auf der Landesstraße 98 aus Richtung Kaisersesch kommenden ein Auto. Anschließend habe er aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über seine Maschine verloren und sei nach rechts von der Straße abgekommen. Dabei prallte er den Angaben zufolge gegen ein Verkehrszeichen und zog sich schwere Verletzungen zu. Trotz schneller notärztlicher Behandlung sei der 23-Jährige noch an der Unfallstelle gestorben. Für die Unfallaufnahme musste die Landesstraße laut Polize
Eigentlich sollte es schon bald losgehen, nun gibt es einen Aufschub bis 2025. Dann aber soll die A6 bei Grünstadt für zweieinhalb Jahre zur Großbaustelle werden. Was geplant ist, warum sich zugleich Hoffnungen auf mehr Schallschutz zerschlagen und welche Rest-Chance lärmgeplagten Anwohnern im Leiningerland noch bleibt.
Was soll mit der A6 im Leiningerland passieren? Die Autobahn GmbH will die A6 in beiden Fahrtrichtungen auf einem gut zweieinhalb Kilometer langen Abschnitt im Bereich der Ausfahrt Grünstadt sanieren. Vorgesehen ist eine „grundhafte Erneuerung“. In der Regel bedeutet das: Alle Asphaltschichten werden ausgetauscht, die Entwässerungssysteme auf den neuesten Stand gebracht und Unterführungen im Abschnitt saniert.
Wann sollen die Arbeiten beginnen, und wie lange werden sie dauern? Losgehen sollte es zunächst schon im Juli 2024, so hatte es das Bundesverkehrsministerium dem Bad Dürkheimer Bundestagsabgeordneten Johannes Steiniger (CDU) auf dessen offizielle Anfrage hin mitgeteilt. In den vergangenen Tagen allerdings ist noch einmal umgeplant worden. Nun sollen sie erst nächstes Jahr beginnen. Wann genau der Starttermin ist, soll etwa einen Monat vorher mitgeteilt werden. Die Arbeiten werden den Plänen zufolge in drei Abschnitten erledigt und sollen sich fast zweieinhalb Jahre hinziehen.
Ist der A6-Abschnitt bei Grünstadt tatsächlich so sanierungsbedürftig? Angaben zu konkreten Schäden im Sanierungsabschnitt macht die Autobahn GmbH nicht. Eine Sprecherin versichert nur: Das Streckennetz werde regelmäßig geprüft, „um die Planung und Umsetzung der zahlreichen Projekte mit entsprechender Prioritätensetzung realisieren zu können“.
Wie verlässlich sind die Prognosen zur Dauer solcher umfassenden Sanierungen? Ab Mai 2022 wurde ganz in der Nähe schon einmal ein A6-Teilstück „grundhaft erneuert“: Es ging um einen Abschnitt zwischen Grünstadt und Wattenheim. Er war mit gut drei Kilometern etwas länger, aber ohne Ausfahrt. Und es ging nur um die Fahrbahn in Richtung Westen. Abgeschlossen sein sollten die Arbeiten dort im November, tatsächlich zogen sie sich bis Mitte April 2023 hin. Begründung: Verzögerungen durch nasskaltes Wetter.
Eine Frau stirbt bei einem Unfall auf einer Landstraße, zwei Männer werden schwer verletzt. Die Polizei sucht nun Zeugen.
Bad Bergzabern (dpa/lrs) - Bei einem Verkehrsunfall im Landkreis Südliche Weinstraße sind am Donnerstag eine Frau getötet und zwei Männer schwer verletzt worden. Laut Polizei hatte ein 61-Jähriger auf der Bundesstraße 48 bei Bad Bergzabern auf gerader Strecke ein anderes Fahrzeug überholt. Dabei stieß er mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Bei der Kollision starb die 75 Jahre alte Beifahrerin in dem entgegenkommenden Wagen, der 84 Jahre alte Fahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der 61-Jährige wurde ebenfalls schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Die Ermittler haben einen Gutachter eingeschaltet, um die Unfallursache zu klären. Die Polizei sucht nach dem Fahrer oder der Fahrerin des überholten Fahrzeugs und nach anderen Zeugen.
Mit rund drei Promille hat sich ein Mann in Trier ans Steuer seines Wagens gesetzt und Alkohol-Nachschub geholt. Am Abend des 1. Mai rief ein Zeuge die Polizei an, weil er an einer Tankstelle einen «augenscheinlich betrunkenen» Mann beobachtet hatte, teilte die Polizeiinspektion Schweich am Donnerstag mit. Der Betrunkene sei mit einem Pkw vorgefahren, um eine Flasche Wodka zu kaufen - und habe das Areal wieder mit seinem Auto verlassen.
Trier (dpa/lrs) - Eine Funkstreife habe das Fahrzeug dann in Trier-Ruwer festgestellt und den Fahrer zum Halten aufgefordert, hieß es. Beim Anhalten sei dieser mit dem seinem Pkw gegen ein geparktes Fahrzeug geprallt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast drei Promille. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, wie es weiter hieß. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kann ein Alkoholwert über drei Promille lebensbedrohlich bis tödlich sein.
Jetzt sitzt er wegen eines mutmaßlichen Mordversuchs in Haft: Ein 37-Jähriger soll am Donnerstag versucht haben, seine gleichaltrige Ex-Lebensgefährtin in Kirchheim (Kreis Bad Dürkheim) zu erwürgen. Die Frau kam danach ins Krankenhaus, Lebensgefahr bestand laut Polizei nicht. Den mutmaßlichen Täter haben Beamte kurz nach der Tat auf einem Feldweg bei Asselheim gefasst.
Überhöhte beziehungsweise nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt weiter eine Hauptunfallursache: 2023 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wegen nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit 2.062 Verkehrsunfälle registriert. Im Jahr 2022 waren dies noch 1.896 Verkehrsunfälle.
Die Verkehrsunfallstatistik 2023 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/YSXrl
Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei.
Im Monat Mai finden daher im Bezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wie folgt Geschwindigkeitskontrollen statt:
Im Gebiet der Polizeidirektion Ludwigshafen:
-02.05.2024 im Bereich Otterstadt
-07.05.2024 im Bereich Frankenthal
-17.05.2024 im Bereich Römerberg
-23.05.2024 im Bereich Limburgerhof
Im Gebiet der Polizeidirektion Landau:
-08.05.2024 im Bereich Germersheim
-10.05.2024 im Bereich Kandel
-15.05.2024 im Bereich Albersweiler
-28.05.2024 im Bereich Bornheim
Im Gebiet der Polizeidirektion Neustadt:
-13.05.2024 im Bereich Neustadt-Geinsheim
-14.05.2024 im Bereich Haßloch
-21.05.2024 im Bereich Bad Dürkheim
-27.05.2024 im Bereich Hettenleidelheim
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
Die Verkehrssituation in der Erpolzheimer Straße will die SPD-Fraktion am Donnerstag, 2. Mai, im Freinsheimer Stadtrat zum Thema machen (19 Uhr, Sitzungssaal, VG-Rathaus). Wie Fraktionssprecher Christian Muly erklärte, hätten sich Anwohner des nördlichen, engeren Teils der Straße wegen des Verkehrs beschwert. Ständig würden Autofahrer die Gehwege beim Ausweichen mitbenutzen.
Da die Einführung einer Einbahnstraße in Richtung Süden nach dem geplanten Umbau der Kreuzung Erpolzheimer Straße/ Riedweg/Badstraße durch den Landesbetrieb Mobilität (LBM) sowieso schon beschlossene Sache sei, sei es doch unnötig, noch länger auf den Start des Bauprojekts zu warten, findet die SPD. Die Verwaltung habe zwar mit dem LBM die Notwendigkeit eines Einfahrverbots aus südlicher Richtung bestätigt, jedoch habe die Stadt darüber bis heute keine abschließende Entscheidung getroffen, stellt Muly fest. Die Anwohner sollten nicht länger vertröstet werden, so der Vorsitzende in einem entsprechenden Antrag seiner Fraktion.
Am Nachmittag des 1. Mai kam es auf der Landstraße 487 zu einem Zusammenstoß unter Motorradfahrern, der in einem Krankenhausaufenthalt und Sachschaden mündete. Laut Berichten der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 16.45 Uhr, als eine Gruppe von vier Bikern die Straße von Salzwoog in Richtung Fischbach befuhr. Die Motorradfahrer mussten eine Notbremsung einleiten, als sie auf zwei Autos stießen, die mittig auf der Fahrbahn standen. Dabei kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem ein 56-jähriger Motorradfahrer zu Fall kam. Er stieß mit dem Kopf gegen den Reifen eines der haltenden Autos und musste mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden. Der Schaden am Motorrad beläuft sich auf etwa 2000 Euro.
Die Ursache für den Halt der beiden Autofahrer mitten auf der Straße war anscheinend ein Streit nach einem Überholmanöver, bei dem auch der Mittelfinger gezeigt worden sein soll. Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren ein.
Neben den friedlichen Teilnehmern eines Motorradgottesdienstes trafen sich am Maifeiertag auch rund 100 Rocker im Eutiner Industriegebiet. Was die Polizei zu den Gründen sagt und wie Pastor Tim Jodat die Situation schildert.
Ein Großaufgebot an Rockern beim Motorradgottesdienst in Eutin überraschte die Freie evangelische Gemeinde am Maifeiertag. Bis zu 100 Supporter der befeindeten Bandidos und Hells Angels waren laut Polizei in der Spitze in Eutins Industriegebiet zusammengekommen, wo sich die Gemeinde gegen Mittag zum Gottesdienst traf. Wir haben die Polizeipräsenz erhöht und so Ausschreitungen verhindern können“, sagte ein Polizeisprecher der Leitstelle auf Nachfrage der Redaktion. Wegen zahlreicher Großveranstaltungen seien die Polizeibeamten aus Ostholstein, Lübeck, Kiel und sogar Geesthacht zusammengezogen worden. Eine aggressive verbale Auseinandersetzung habe es gegeben, so der Sprecher der Leitstelle. Platzverweise seien verteilt, Personalien festgestellt und ein Einhandmesser abgenommen worden.
Red Devils und Mongols sollen nach Eutin gekommen sein Am frühen Nachmittag habe sich die Situation entspannt, die Rocker sich auf der Rückfahrt befunden. Die Supporterclubs seien aus Lübeck, Kiel und auch Neumünster angereist. In Eutin sollen neben den Red Devils auch die Mongols gewesen sein. Pastor Tim Jodat von der Freien evangelischen Gemeinde lobte ausdrücklich das deeskalierende Vorgehen der Polizei. Diese habe sich mit ihren Einsatzwagen nicht nur zwischen die Teilnehmer des christlichen Motorradkorsos und die Rocker gestellt. Sie sorgte auch dafür, dass die Motorradkolonne auf ihrer Ausfahrt sehr langsam fuhr und so erst weitaus später als eigentlich geplant wieder in Eutin eintraf. Doch auch die christliche Gemeinde blieb nicht untätig. „Wir haben hier auf dem Hof bewusst christliche Lieder gesungen“, schilderte Jodat. Bedroht oder gefährdet habe er sich zu keinem Zeitpunkt gefühlt. „Einige der anderen Motorradfahrer sind sogar zu uns rübergekommen und haben sich einen Kaffee geholt“, erzählt der Pastor. Der Grund? „Das wäre Mutmaßen“, so der Sprecher. Mathias Rentzsch von den „Ambassadors for Jesus Christ“, einer christlichen Motorradorganisation, kannte einige der Rocker. Er ging hinüber zu der gegnerischen Gruppe und wollte einen Grund für die Versammlung wissen. Eine Antwort habe er aber nicht bekommen. „Die wollten Präsenz zeigen, aber uns nicht provozieren“, so seine Einschätzung.
Christliche Gemeinde muss Geschehen erst einmal verarbeiten Diese wird von der Polizei geteilt. Es sei nicht ungewöhnlich, dass ein öffentliches „Säbelrasseln“ bei Motorradausfahrten stattfinde, wenn ein Club Kontrahenten eines anderen sehe, sagte ein Polizeisprecher.
Die christliche Gemeinde muss das Geschehen erst einmal verarbeiten. Zu einem späteren Zeitpunkt werde man darüber nachdenken, wie so etwas im kommenden Jahr beim dann elften Motorradgottesdienst verhindert werden könne, so Jodat.
Jedes Jahr zum 1. Mai treffen sich zum Auftakt der Saison traditionell mehrere Tausend Biker in Nürnberg. Zwischen diesen Rockergruppen kam es zum Streit. Rund 25.000 Motorradfahrer und -fahrerinnen haben sich zum Auftakt der Saison am 1. Mai in Nürnberg getroffen. Die Veranstaltung verlief demnach größtenteils friedlich, wie ein Polizeisprecher sagte.
Zu einem verbalen Streit ist es allerdings unter Mitgliedern der Rockergruppierungen "Hells Angels", "Bandidos" und "Outlaws" gekommen. Den Angaben zufolge rückte daraufhin eine auf Vorkommnisse bei solchen Großveranstaltungen spezialisierte Polizeieinheit aus. Aber als das Unterstützungskommando (USK) eintraf, fuhren die Beteiligten davon. Zu Straftaten kam es laut Polizei nicht. Jedes Jahr treffen sich die Biker in der Münchener Straße in Nürnberg und fahren von dort aus weiter, wie der Sprecher sagte. Ein beliebtes Ziel ist vor allem Kulmbach, wo am vorigen Wochenende die traditionelle Motorradsternfahrt stattfand. Die Veranstaltung wird stets polizeilich begleitet.
Im Streit hat am frühen Samstagmorgen in Neustadt ein 45-Jähriger nach einer Geburtstagsfeier einen 67 Jahre alten Mann lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei mitteilt, soll der mutmaßliche Täter mit einem Küchenmesser mehrfach auf den Älteren eingestochen haben. Als das Opfer bewusstlos am Boden lag, habe der Tatverdächtige selbst den Notruf gewählt und mitgeteilt, „jemanden abgestochen“ zu haben. Die Polizei nahm den 45-Jährigen vorläufig fest. Gegen ihn erging Haftbefehl, der unter Auflagen nicht vollzogen wurde. Ein Atemalkoholtest ergab 2,5 Promille bei dem Mann. Auch er wies laut Polizei erhebliche Messerverletzungen auf.
Anfang April ist ein 58-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis auf das Angebot einer falschen Prostituierten hereingefallen, so die Polizei in einer Mitteilung. Demnach hatte der Mann im Online-Messengerdienst „Telegram“ nach Leuten in seiner Nähe gesucht und war auf eine Nutzerin gestoßen, die ihm sexuelle Dienstleistungen gegen Vorkasse in Aussicht stellte. Allerdings forderte sie zuvor den Kauf von Zahlungskarten einer Videospieleplattform und die Zusendung der Auszahlungscodes von ihm.
Die Nutzerin stellte ihm fortwährend Treffen in Aussicht, die sich jedoch nie realisierten. Stattdessen entstand dem 58-Jährigen durch den mehrfachen Ankauf von Zahlungscodes ein finanzieller Schaden im mittleren vierstelligen Bereich. Als der Mann sich des Betrugs gewahr wurde und eine Strafanzeige in Aussicht stellte, drohte ihm die Gegenseite mit der Veröffentlichung kompromittierenden Materials. Polizei rät zur Vorsicht
Die Polizei warnt davor, über Messengerdienste mit Unbekannten in Kontakt zu treten. Auch eines oder mehrere authentische Profilbilder bieten keine Gewähr dafür, dass es sich nicht um ein „Fake-Profil“ handelt. Die Täterkreise agieren zumeist professionell unter einer Legende. Auch wenn die Täter Ausweisbilder als Legitimation übersenden, kann es sich hierbei um gestohlene oder gefälschte Dokumente handeln. Daher rät die Polizei: „Wenn Sie Ihr Internetkontakt zur Überweisung von Geld oder zum Kauf von Zahlungskarten auffordert, beenden Sie umgehend den Kontakt und erstatten Sie eine Anzeige. Gehen Sie auf Drohungen nicht ein.“
Die Polizei hat eine Sammlung von Tipps im Zusammenhang mit verschiedenen Betrugsmaschen online gestellt unter www.polizei-beratung.de.
Am Dienstagmorgen, befuhr ein 41-jähriger Motorradfahrer die BAB 63 aus Mainz kommend in Richtung Kaiserslautern. An der Anschlussstelle Winweiler, wollte der Fahrer des schweren BMW-Motorrades abfahren. Infolge nicht angepasster Geschwindigkeit im Kurvenbereich, verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Nach einem Sturz von ca. 20 Metern über die Fahrbahn, landete der 41-jährige 10 Meter weiter im weichen Grünstreifen der Anschlussstelle. Wie durch ein Wunder, wurde der Biker nur leichtverletzt. Neben dem regulären Rettungsdienst, war auch der Rettungshubschrauber mit Notarzt im Einsatz, sowie eine Streife der US Miltärpolizei. Durch den Sturz wurde das Motorrad stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro. Der Fahrer kam mit dem Rettungswagen in das Westpfalzklinikum.
Die Polizei Kaiserslautern empfiehlt allen Bikern, den langersehnten Saisonstart, langsam angehen zu lassen.
Die Polizei sucht einen Motorradfahrer, der am Montagabend auf der L382 von Baalborn in Richtung Otterberg unterwegs war. Der Unbekannte fuhr eine Maschine der Marke Honda in den Farben beige-weiß.
Der Biker war indirekt an einem Unfall beteiligt, der sich gegen 19.45 Uhr in einer langgezogenen S-Kurve etwa 700 Meter vor dem Ortseingang von Otterberg ereignete. Seine Schilderung ist für die Polizei wichtig.
Nach den bisherigen Erkenntnissen überholte der Motorradfahrer kurz hinter dem Ortsausgang von Baalborn einen in gleiche Richtung fahrenden Pkw. Ihm folgte ein zweites Motorrad. Weil der Fahrer der nachfolgenden Maschine offenbar das Fahrtempo nicht mithalten konnte, wurde der Abstand zwischen den beiden Motorrädern größer.
Im weiteren Streckenverlauf verlor der Fahrer des zweiten Motorrads die Kontrolle über seine Maschine - er geriet in den Grünstreifen neben der Fahrbahn und stürzte. Dabei zog sich der 24-jährige Mann Verletzungen zu. Er wurde vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste.
Der vorausfahrende Biker konnte nach dem Unfall nicht mehr ermittelt werden. Er selbst oder Zeugen, denen das auffällige Motorrad bekannt ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2150 bei der Polizei zu melden.